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📈 P2P-Kredite – Rendite vs. Risiko: Worauf achten?

P2P-Kredite (Peer-to-Peer-Kredite) bieten Anlegern eine interessante Alternative zum klassischen Sparbuch oder Tagesgeldkonto. Attraktive Renditen von bis zu 12 % oder mehr locken – doch wie bei jedem Investment gilt: Höhere Rendite bedeutet auch höheres Risiko. In diesem Artikel erfährst du, worauf du achten solltest, um eine sinnvolle Balance zwischen Risiko und Ertrag zu finden.

Geld Wachstum Wächst Geldstapel

💰 Die Renditechancen bei P2P-Krediten

Viele Plattformen werben mit zweistelligen Jahresrenditen. Diese entstehen durch die Vergabe von Konsumenten- oder Unternehmenskrediten an Kreditnehmer weltweit. Durch Streuung über viele kleine Kreditbeträge können Anleger schon mit geringen Beträgen diversifizieren und potenziell von Zinseinnahmen profitieren.

 

Typische Renditebereiche:

Plattform
Erwartete Rendite p.a.
Estateguru
8-12 %
Heavy Finance
10-12 %
Swaper
bis zu 14 %
Nectaro
10-12 %
Maclear
bis zu 14,9 %
Income
11-13 %
Lande
10-12 %
Hive5
bis zu 15%
Bondster
7-13 %
Esketit
12-14 %
Twino
10-11 %
Viainvest
10-12 %
Robocash
10-12 %
Mintos
9–14 %
PeerBerry
10–12 %
Lendermarket
 bis 16 %
Bondora Go & Grow
 6%
Debitum
 über 10 %

Je nach Plattform und Kreditart variieren die Zinssätze. Besonders kurzfristige Konsumkredite bieten oft die höchsten Zinsen – gehen aber auch mit einem erhöhten Ausfallrisiko einher.

⚠️ Die Risiken verstehen

Neben der attraktiven Verzinsung bergen P2P-Kredite auch einige wesentliche Risiken, die du kennen solltest:

  • Kreditausfall: Wenn Kreditnehmer nicht zurückzahlen, entsteht ein Verlust. Manche Plattformen bieten Rückkaufgarantien – diese greifen aber nur, solange der Kreditgeber zahlungsfähig ist.

  • Plattformrisiko: Kommt es zu einem Ausfall oder Betrug bei der Plattform selbst (z. B. wie bei Kuetzal oder Envestio), kann das gesamte Kapital gefährdet sein.

  • Währungsrisiko: Investierst du in Kredite in Fremdwährungen, kann ein Kursverlust die Rendite schmälern.

  • Liquiditätsrisiko: Anders als bei Aktien oder ETFs kann es sein, dass du dein Kapital nicht jederzeit verkaufen kannst – besonders wenn kein Sekundärmarkt vorhanden ist.

 

✅ So reduzierst du das Risiko gezielt

  1. Diversifikation: Investiere in viele kleine Kreditprojekte statt in wenige große. 100+ Kredite gelten als gute Basis.

  2. Plattform-Vergleich: Nutze nur etablierte Plattformen mit transparenten Zahlen, langjähriger Erfahrung und guter Kommunikation.

  3. Auto-Invest richtig konfigurieren: Setze Filter für Laufzeit, Bonität und Rückkaufgarantie.

  4. Eigenes Risikoprofil analysieren: Bist du eher sicherheitsorientiert oder renditehungrig? Investiere entsprechend deiner Risikobereitschaft.

  5. Regelmäßige Kontrolle: Prüfe regelmäßig dein Portfolio und ziehe Gewinne gegebenenfalls um.

 

📌 Fazit: Der Mix macht’s

P2P-Kredite können eine attraktive Ergänzung im Portfolio sein – vor allem, wenn du bereit bist, aktiv zu managen und dich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Kombination aus kluger Plattformwahl, breiter Streuung und einem klaren Risikobewusstsein ist entscheidend für nachhaltigen Erfolg.

 

🔒 Tipp: Investiere nur Geld, auf das du im Ernstfall auch verzichten könntest – und bleibe informiert über Marktveränderungen.

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