"Rich Dad Poor Dad" von Robert T. Kiyosaki
- Sascha Quint
- 2. März
- 1 Min. Lesezeit

Buchrezension: "Rich Dad Poor Dad" von Robert T. Kiyosaki
Titel: Rich Dad Poor Dad
Autor: Robert T. Kiyosaki
Erscheinungsjahr: 1997
Verlag: Finanzbuch Verlag
Inhalt & Kernaussagen
Rich Dad Poor Dad ist eines der bekanntesten Finanzbücher der Welt. Robert T. Kiyosaki erzählt darin die Geschichte seiner zwei "Väter" – sein leiblicher Vater (der "Poor Dad") und der Vater seines besten Freundes (der "Rich Dad"). Während sein eigener Vater gut ausgebildet war, aber finanziell zu kämpfen hatte, vermittelte ihm der wohlhabende "Rich Dad" praktische Lektionen über Geld, Investitionen und den Aufbau von Wohlstand.
Das Buch lehrt, dass finanzielle Bildung wichtiger ist als bloße akademische Bildung. Kiyosaki betont die Bedeutung von Vermögenswerten (z. B. Immobilien, Aktien und Unternehmen) und warnt vor der Falle eines Lebens, das nur von Gehaltsschecks abhängt.
Stärken des Buches
✅ Einfach verständlich: Kiyosaki nutzt Geschichten und Beispiele, um komplexe finanzielle Konzepte verständlich zu machen.
✅ Mindset-Änderung: Das Buch regt dazu an, über Geld anders zu denken und eigene finanzielle Entscheidungen zu hinterfragen.
✅ Motivation zur Eigenverantwortung: Anstatt sich auf Arbeitgeber oder den Staat zu verlassen, wird zur Selbstständigkeit und Eigeninitiative ermutigt.
Kritikpunkte
⚠️ Wenig konkrete Anleitungen: Das Buch inspiriert, bietet aber kaum detaillierte Strategien oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
⚠️ Teilweise umstrittene Aussagen: Einige Ratschläge, insbesondere zur Schulbildung und Krediten, sind kontrovers.
Fazit
Rich Dad Poor Dad ist eine inspirierende Lektüre für alle, die ihr finanzielles Denken verändern wollen. Es vermittelt grundlegende Konzepte der finanziellen Bildung und ermutigt dazu, Vermögen aufzubauen. Allerdings sollte man sich zusätzliche Informationsquellen suchen, um praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu erlernen.
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