"Cashflow Quadrant - Rich Dad Poor Dad" von Robert T. Kiyosaki

Buchrezension: "Cashflow Quadrant" von Robert T. Kiyosaki

Titel: Cashflow Quadrant

Autor: Robert T. Kiyosaki

Erscheinungsjahr: 2014

Verlag: Finanzbuch Verlag

Inhalt & Kernaussagen

In Cashflow Quadrant, dem Nachfolger von Rich Dad Poor Dad, vertieft Robert T. Kiyosaki seine Prinzipien zur finanziellen Unabhängigkeit. Er stellt das Konzept des Cashflow-Quadranten vor, das vier Einkommensquellen unterscheidet:

• E (Employee/Angestellter): Arbeitet für ein Gehalt.

• S (Self-employed/Selbstständiger): Arbeitet für sich selbst, tauscht aber weiterhin Zeit gegen Geld.

• B (Business Owner/Unternehmer): Besitzt Systeme oder Unternehmen, die auch ohne eigene Arbeitskraft Einkommen generieren.

• I (Investor): Nutzt Geld, um weiteres Geld zu verdienen.

  
  

Kiyosaki argumentiert, dass finanzielle Freiheit vor allem in den Quadranten B und I liegt, da dort passives Einkommen und Skalierbarkeit möglich sind. Er fordert Leser dazu auf, sich von den traditionellen Denkmustern eines sicheren Jobs zu lösen und sich stattdessen mit Unternehmertum und Investitionen zu beschäftigen.

Stärken des Buches

✅ Strukturierte Erklärung: Das Quadranten-Modell ist einprägsam und hilft, finanzielle Einkommensarten besser zu verstehen.

✅ Inspiration zur finanziellen Freiheit: Kiyosaki zeigt auf, warum es sich lohnt, langfristig unternehmerisch oder als Investor tätig zu sein.

✅ Persönliche Erfahrungen: Der Autor teilt viele eigene Erlebnisse und Fehler, was das Buch authentisch macht.

Kritikpunkte

⚠️ Wenig konkrete Anleitungen: Ähnlich wie bei Rich Dad Poor Dad gibt es wenig praktische Schritte zur Umsetzung.

⚠️ Teilweise vereinfachte Darstellungen: Nicht jeder kann oder will in die Quadranten B oder I wechseln – Risiken werden oft unterschätzt.

Fazit

Cashflow Quadrant ist eine großartige Ergänzung zu Rich Dad Poor Dad und vertieft das Verständnis für finanzielle Unabhängigkeit. Es inspiriert dazu, den eigenen Einkommensweg zu überdenken und alternative Möglichkeiten zur finanziellen Freiheit in Betracht zu ziehen. Wer jedoch konkrete Strategien sucht, sollte ergänzende Literatur oder Weiterbildung nutzen.